Bafep – Schule für Elementarpädagogik
Projektbeschreibung, Salzburg
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„Mit dem jetzt vorgestellten Schulbau der Bafep wird das Ensemble rund um das historische Borromäum komplettiert. Die Implementierung der Schule und der Bafep werden im Zusammenhang der ursprünglichen Intention des Campus begrüßt. Anstelle des ursprünglich gedachten Mehrzwecksaales wird nun eine Dreifachturnhalle errichtet. Zu diesem Zweck wird der bisherige Anbau abgebrochen und der ergänzende Baukörper neu konfiguriert. Gegenüber dem eher flach gelagerten Bestand wirkt dieser quaderförmig und kompakter. Das Projekt unterscheidet sich vom Vorgängerprojekt darin, dass nun ein typologisch autonomer Baukörper mit abgesenkter Dreifachturnhalle und zwei Klassengeschoßen mit Innenhof, Garderobenbereichen und als Verbindungsbau ein Mehrzwecksaal vorgesehen wird. Der neue Haupteingang liegt seitlich des Turnsaalvolumens und führt zu den darüber liegenden Klassengeschossen. Im Erdgeschoss ist eine räumliche Durchlässigkeit mit gegenseitiger Einsicht innerhalb der entstehenden Raumfolgen gegeben. Die gemeinsame TG-Zufahrt und TG unter dem Vorplatz wird begrüßt.“
Stellungnahme Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg
Projektpartner Mayer Seidl
Auftraggeber Erzdiözese Salzburg
Zeitraum 2021 – 2025 (in Planung)
Baufortschritt
Von der Rettung eines Baumes
Die knapp 100 jährige Linde hat für die Erzdiözese und das benachbarte Privatgymnasium eine große Bedeutung. Ursprünglich von der ersten Maturaklasse gepflanzt, wurden diese mit dem Erhalt des Zeugnisses zum Kriegsdienst im Weltkrieg abkommandiert; vom welchem nur ein knappes Drittel überlebte und zurückgekehrt ist. Der Baum ist Erinnerung und Gedenkstätte zugleich. Aus diesem Grund wurde der Baum schonend ausgegraben und mittels zweier Autokräne am Grundstück versetzt. Damit kann der Bau der Kindergartenschule Bafep starten. Mit dem Bau der Bafep wird ein weiterer Jubiläumsbaum gepflanzt.
Modell und Rendering des Schulgebäudes von 2023
Auszug aus dem Juryprotokoll 2021
„Mit dem jetzt vorgestellten Schulbau der Bafep wird das Ensemble rund um das historische Borromäum komplettiert. Die Implementierung der Schule und der Bafep werden im Zusammenhang der ursprünglichen Intention des Campus begrüßt. Anstelle des ursprünglich gedachten Mehrzwecksaales wird nun eine Dreifachturnhalle errichtet.
Zu diesem Zweck wird der bisherige Anbau abgebrochen und der ergänzende Baukörper neu konfiguriert. Gegenüber dem eher flach gelagerten Bestand wirkt dieser quaderförmig und kompakter. Das Projekt unterscheidet sich vom Vorgängerprojekt darin, dass nun ein typologisch autonomer Baukörper mit abgesenkter Dreifachturnhalle und zwei Klassengeschoßen mit Innenhof, Garderobenbereichen und als Verbindungsbau ein Mehrzwecksaal vorgesehen wird.
Der neue Haupteingang liegt seitlich des Turnsaalvolumens und führt zu den darüber liegenden Klassengeschossen. Im Erdgeschoss ist eine räumliche Durchlässigkeit mit gegenseitiger Einsicht innerhalb der entstehenden Raumfolgen gegeben. Die gemeinsame TG-Zufahrt und TG unter dem Vorplatz wird begrüßt.“
Stellungnahme Gestaltungsbeirat der Stadt Salzburg
Architekturbüro Thomas Harlander ZT GmbH
staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker
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